Historie

1924

Die Gründung unserer Wehr fand am 11.06.1924 in Schwartbuck statt. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Wehr eine Manschaftsstärke von 30 Kameraden. Bereits im Vorfeld wurde die Bevölkerung der Gemeinde aufgerufen für eine Feuerspritze zu spenden. 12 Bürger spendeten insgesamt 2470 Reichsmark und machten so die Anschaffung möglich.

 

 

1939-1945

In der Zeit des zweiten Weltkrieges wurden viele Kameraden zum Wehrdienst eingezogen und kamen zum Teil nicht wieder zurück nach Köhn.

Zugleich erhielt die Wehr einen Tragkraftspritzenanhänger TSA800, mit dem die verbliebenen Kameraden viele Male die Folgen der Bombenangriffe in Kiel, der Umgebung und Hamburg bekämpfen mussten.

Die bisherige pferdenbespannte Spritze ging nach Pülsen und war somit der Grundstein für eine eigenständige Wehr (Gründung 1948).

Auch Köhn selbst wurde im April 1943 Opfer zahlreicher Bombenangriffe.

 

 

1949

Am 09.Juni 1949 (Gründung am 11.Juni 1926) fand auf der Schulkoppel das 25 jährige Jubiläum mit dem gesamten Dorf statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1960

Die Einsatzfähigkeit der Wehr wurde aufgrund von betagter Ausrüstung in Frage gestellt. Deshalb wurde am 13.Juli 1960 eine neue TS 8 mit VW Motor in Dienst gestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1964

40 jähriges Bestehen der Köhner Wehr. Zeitgleich wurden vier Kameraden mit dem Feuerwehrehrenabzeichen in Gold geehrt. Anlässlich des Jubiläums fand das Amtwehrfest in Köhn statt.

 

 

 

 

1971

Anlässlich der Köhner Woche wurde 1971 eine große Schauübung der in Zusammenarbeit mit weiteren Wehren, dem Arbeitersamariterbund und des THWs aus Höhndorf veranstaltet.

 

 

1972

Das bis dahin verwendete Fahrzeug ging wieder zurück nach Kiel und wurde durch ein gleiches, älteren Baujahres ersetzt.

 

 

 

1974

50 Jahre Feuerwehr Köhn: Im Rahmen der Köhner Woche wurde zugleich das 50 jährige Bestehen der Köhner Wehr gefeiert. Zu diesem Anlass wurde eine großangelegte Einsatzübung für die zahlreichen Zuschauer abgehalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1978-1979

Die Schneekatastrophe hielt auch die Köhner Wehr in Atem. Sie wurden zum Jahreswechsel und im Februar immer wieder eingesetzt die Straße zwischen Köhn und Schönberg zu kontrollieren, Patienten-, oder Lebensmitteltransporte durchzuführen. Es wurde eine Mannschaft zusammengestellt, die die Schneeverwehungen auf eine Mindesthöhe schaufelte, damit die Schneefräsen mit den Schneemassen fertig wurden.

Der Kamerad auf der linken Seite des Bildes zeigt mit seiner Hand die Höhe der Schneewehe in Morrehmen an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1980

Großfeuer in Holm. Neben ettlichen anderen Wehren, auch außerhalb der Probstei, wurde die Köhner Wehr ebenfalls zum Großbrannt des Ferienzentrums Holm angefordert. Unter schwerem Atemschutz gelang es den Kameraden die letzten drei vermissten Personen zu retten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1981

Nach langer Planung und insgesamt 2560 Stunden Eigenleistung wurde der neue Gruppenraum feierlich mit Kameraden, Handwerkern und Vertretern der Gemeinde sowie der Feuerwehrorganisation eingeweiht.

Am Tag drauf wurde "ein Tag der offenen Tür" für das Dorf veranstaltet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1984

60 Jahre Feuerwehr Köhn: Dieses Jubiläum feierte die Wehr im Rahmen der Köhner Woche mit eine Schauübung (zusammen mit den Wehren Stakendorf, Pülsen, Bendfeld, Schönberg, Fahren und Krummbek) unter dem Motto "die Feuerwehr damals und heute". Zusätzlich wurde in der Gaststätte "Zum Stakenteich" ein Komers mit vielen Gästen und zwei Gründungmitgliedern gefeiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1989

In diesem Jahr hat sich die Wehr der Prüfung des Silberbeils gestellt. Mit vereinten Kräften wurde das Gerätehaus und das LF16 herausgeputzt und für die Prüfung vorbereitet. Nach dem Formaldienst wurde das Übungsobjekt Rosenhof in Mühlen bekanntgegeben. Hier wurde die Aufgabe gestellt eine verletzte Person aus dem Obergeschoss über eine Steckleiter zu retten, sowie technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall durchzuführen. Das Silberbeil wurde mit 357,26 Punkten bestanden!

 

 

1991

Am 30.November wurde im feierlichen Rahmen das neue Fahrzeug LF8/6 auf einem Magirus Fahrgestell übergeben. Das nunmehr 25 Jahre alte LF 16 TS hatte ausgedient und sollte an die Partnergemeinde der Wehr Pülsen gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1997

Acht Jahre nach der ersten Abnahme des Silberbeils folgt die Wiederholung im Sommer 1997. Nach dem theoretischen Teil ging es nach Mühlen, wo ein Schweinestallbrand angenommen wurde. Neben der Bekämpfung der Flammen, wurden zwei verletzte Personen gerettet und ein Dieseltank geschützt. Mit insgesamt 387,06 Punkten hat die Wehr sehr erfoglreich bestanden.

 

 

2002

Im Sommer kam es in der Probstei zu zahlreichen Überschwemmungen. Auch in Köhn hatte die Wehr zeitweise mit weiteren 14 Wehren und ansässigen Landwirten große Mühe her über die Wassermassen zu werden.

 

 

2003

Mit einer sehr hohen Beteiligung und eine sehr guten Leistung mit insgesamt 511,8 Punkten, erlangte die Wehr das "Goldene Beil".

 

 

2004

Mit 176 Punkten wurde im Jahr darauf die Leistungsbewertung "Roter Hahn Stufe 1" bestanden. Gemeinsam mit der Jugendwehr wurden die Aufgaben bewältigt.

 

 

2005

Ein Jahr weiter, wurde der "Rote Hahn Stufe 2" in Angriff genommen und mit 256 Punkten bestanden.

Bi Füer, Not, Storm un Gefohr stoht wi för unse Nawer klor.


Ihre Friwillige Füerwehr ut Köhn.